Der vergangene Fußball-Sonntag endete mit einem hoch. Denn die Damen feierten ihren ersten Heimsieg in der Liga. Auch die Erste macht da weiter, wo sie aufgehört hat. Gestartet war der Spieltag allerdings ernüchternd.
Denn für die Zweite von Mark Mestermann gab es eine harte 0:8-Niederlage gegen den Tabellenprimus Spvgg. Erkenschwick II. Dabei stellte man sich – mit einiger Unterstützung von Spielern der Ersten – am Anfang sehr gut an. Abgesehen von einem frühen Gegentor zeigte man gute erste 45 Minuten, sogar mit einigen Chancen zum Ausgleich.
Nach dem Wiederanpfiff verloren die Jungs dann leider ihre Linie und so hagelte es sieben weitere Gegentreffer. Trotzdem kann man einiges gutes aus den ersten 45 Minuten ziehen und darauf aufbauen.
Umgekehrt lief es für unsere Erste. Diese tat sich in der ersten Halbzeit schwer, ehe in Durchgang Zwei der Knoten platzt. Gegen engagierte Lenkerbecker tat man sich erst schwer und konnte sein Spiel nicht anbringen. Daher gab es zur Pause nur eine knappe 1:0-Führung. Die Halbzeitansprache fruchtete: Statt langer Bälle ging man nun mit spielerischen Lösungen in den Angriff – und das mit vollem Erfolg. 6 Tore in Halbzeit zwei sind der Beweis dafür.
6 Tore in Halbzeit zwei sind der Beweis dafür. Besonders erfreulich: Neuzugang Rame verbuchte sein Premierentor- und Assist und sorgte für alle Teamkameraden und Fans für großes Grinsen! Letztendlich sichere drei Punkte gehen auf das Konto des Tabellenführers SGH!
Als letzte an diesem Spieltag traten die Landwehrdamen an. Und mit einer erneut kämpferischen, zielstrebigen Leistung holte man sich die ersten drei Liga-Punkte in einem Heimspiel. Besonders die erste Hälfte war ereignisreich: die Frauen konnten durch ein Tor von Jacqueline Kilicarslan früh in Führung gehen. Einen möglichen Ausgleich der Gegner durch Hand-Elfmeter parierte Torfrau Monique Schäfer bravourös auf der Linie. Danach stand man weiter sicher, sodass keine weiteren Tore fielen. Zum Abpfiff war der Jubel an Landwehrring groß – man hatte den Tabellenfünften geschlagen! und schleicht sich weiter an die Tabellennachbarn Meckinghoven, Herten und Marbeck ran. Spielerinnen und die Trainer wurden gebührend mit einer Laola gefeiert.